9e75d506-1b99-45d9-afa0-b421d5ede3ff
Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
kundenservice@bev.gv.at
2023-12-05T09:03:34
ISO19115
2003/Cor.1:2006
EPSG:31281
EPSG:31282
EPSG:31283
EPSG:3416
Festpunkte Lage
2023-02-19T00:00:00
https://doi.org/10.48677/9e75d506-1b99-45d9-afa0-b421d5ede3ff
Das 2D/3D-Festpunktfeld stellt die Realisierung des österreichischen Systems der Landesvermessung durch physisch vermarkte Punkte dar. Die Koordinaten (Gauß-Krüger-Koordinaten) und die Höhe (normalorthometrische Höhe) dieser Festpunkte bilden die Basis für weiterführende vermessungstechnische Arbeiten, vor allem für den Kataster.
Abteilung Grundlagen
Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
kundenservice@bev.gv.at
https://www.bev.gv.at/dam/jcr:ea03e8a6-9c3e-4011-a1d6-779cc7e79d61/Festpunkte_Lage_ETRS89.jpg
Festpunkte Lage
INSPIRE
Lagefestpunkt
Messpunkt
Festpunkt Lage
2D/3D
Festpunktfeld
Festpunkte
Punktskizze
Punktkarte
Punktbeschreibung
Triangulierungspunkt
Einschaltpunkt
Polygonpunkt
Koordinatenreferenzsysteme
GEMET - INSPIRE themes, version 1.0
2008-06-01
geonetwork.thesaurus.external.theme.httpinspireeceuropaeutheme-theme
Koordinatenreferenzsysteme
GEMET - INSPIRE Spatial Data Themes
2008-06-01
Koordinatensystem
GEMET - Concepts
2021-12-06
Koordinatensystem
Umweltthesaurus UMTHES
2011-12-01
National
Räumlicher Anwendungsbereich
2019-05-22
Es gelten die Standardentgelte und Nutzungsbedinungen des BEV.
Der öffentliche Zugang zu diesem Produkt unterliegt keinen Einschränkungen.
Für den Zugriff und die Nutzung gelten keine Bedingungen.
0.02
location
9.53357
17.16639
46.40749
49.01875
CSV
Oktober 2005
IETF - RFC 4180
PDF
Version 1.4 (Acrobat 5.x)
Adobe® Portable Document Format
Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
https://www.bev.gv.at/Services/Produkte/Grundlagenvermessung/Festpunkte-Lage-ETRS89.html
WWW:LINK-1.0-http--link
Informationen zum Produkt Festpunkte Lage
Überblick, Qualität, Lagebezug
http://data.bev.gv.at/geonetwork/srv/eng/csw?service=CSW&request=GetRecordById&version=2.0.2&outputSchema=http%3A%2F%2Fwww.isotc211.org%2F2005%2Fgmd&ElementSetName=full&id=b14b50a5-702b-4b0c-b96f-b4a320c931ff
OGC:CSW
Metadaten WMS Koordinatenreferenzsysteme
GetRecordByIdResponse
http://data.bev.gv.at/geonetwork/srv/eng/csw?service=CSW&request=GetRecordById&version=2.0.2&outputSchema=http%3A%2F%2Fwww.isotc211.org%2F2005%2Fgmd&ElementSetName=full&id=901849e0-c050-4c6b-b14e-0b9cccb8946c
OGC:CSW
Metadaten AT.BEV WFS Downloaddienst (Produkt Web Service)
GetRecordByIdResponse
https://apps.bev.gv.at/bev.webservice/inspire?service=WFS&request=GetCapabilities&version=2.0.0
OGC:WFS
WFS Downloaddienst
WFS_GetCapabilities
http://wsa.bev.gv.at/GeoServer/Interceptor/Wms/CRS/INSPIRE_KUNDEN-382e30c7-69df-4a53-9331-c44821d9916e?REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=WMS&VERSION=1.3.0
OGC:WMS-http-get-capabilities
CRS.CoordinateReferenceSystem_GV_STABILISIERUNGEN
CRS.CoordinateReferenceSystem_GV_STABILISIERUNGEN
https://doi.org/10.48677/9e75d506-1b99-45d9-afa0-b421d5ede3ff
DOI
Digital Object Identifier (DOI)
Conformity_001
INSPIRE
Verordnung (EG) NR. 1089/2010 der Kommission vom 23. November 2010 zur Durchführung der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten
2010-12-08
siehe referenzierte Spezifikation
true
Datenquelle
Terrestrische Vermessung
GPS-Messung
Photogrammetrische Auswertung
Datenerfassung und -verarbeitung
Grundlage für die Realisierung war das 1862 begonnene mitteleuropäische Gradmessungsnetz. Aus diesem stammen auch heute noch 40 Punkte 1. Ordnung mit ihren damals bestimmten Koordinatenwerten. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Netz 1. Ordnung mit weiteren Neupunkten ergänzt, komplett neu übermessen und berechnet. Dieses bildete in Folge die Grundlage für weitere Verdichtungen der 2. bis 6. Ordnung. Einzelne Ergänzungen und Übermessungen finden auch heute noch statt. Diese historisch entstandene Realisierung des Systems MGI durch Koordinaten physischer Punkte - manchmal auch als Gebrauchskoordinaten bezeichnet - bildet das offizielle österreichische System der Landesvermessung.
Die Messung der TP erfolgte bis Ende der 80er Jahre durch Richtungs- und Streckenmessung, mittlerweile kommen ausschließlich die satellitengestützten Messmethoden des Global Positioning System (GPS) zum Einsatz.
Die Messung der EP erfolgte in den Anfängen mittels Photogrammetrie. Ab Ende der 80er Jahre erfolgte auch die Messung der EP, vor allem die Übermessung aller mittels Fernerkundung bestimmter EP, durch kombinierte Richtungs- und Streckennetze (terrestrisch). Seit 1997 kommt auch im Netz der EP die satellitengestützte Messmethode des Global Positioning System (GPS) zum Einsatz.
Die Triangulierungspunkte sind überwiegend durch Steine oder Bolzen stabilisiert. Von diesen TPs wurden ca. 270.000 Einschaltpunkte (EP) mit einem durchschnittlichen Abstand von 500 m abgeleitet. Dieses, zum Teil noch zweidimensionale Punktnetz der EPs, ist vorwiegend durch Metallmarken, EP-Steine, Schutzringe oder Gabelpunkte festgelegt.
Die Auswertung erfolgt im System der österreichischen Landesvermessung und im System ETRS 89 mit Methoden der Ausgleichsrechnung und über Interpolationsalgorithmen.
Allgemeine Lagegenauigkeit
Relative Genauigkeit zu Nachbarpunkten < 7 cm;
Absolute Genauigkeit < 1.2 m.
Allgemeine Vollständigkeit
In der Natur ist das Mehrzweckfestpunktfeld bis auf wenige Ausnahmen flächendeckend vorhanden.
Fortführung
Großräumige Neu- bzw. Nachmessungen finden anlassbezogen statt. Dazu kommen österreichweit punktuell Messungen zur Erhaltung des Festpunktfeldes.